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Teddy on Tour

Die EURO TEDDY 2004

am 2. und 3. Oktober in Essen

von und mit Amadeus

Wieder einmal ist es im Oktober soweit: Die EURO TEDDY 2004 lockt Aussteller aus aller Welt und unzählige Bärenfreunde in die Messehallen in Essen.

Natürlich war ich schon ganz neugierig auf meine ganzen Artge-     nossen aus Deutschland, Holland und sogar aus Amerika (gut haben die sich auf dem langen Flug gehalten), und daher bin ich auch gleich am ersten Tag hergekommen. Auf drei Etagen haben sich die Aussteller mit ihren Bären und dem unzähligen bärigen Zubehör verteilt. Ich habe selbstverständlich jeden Stand in Augenschein genommen. Handgefertigte Bären sind da zumeist zu finden, aber auch einige industriell hergestellte, die mich nicht so ansprechen.

Es gibt Aussteller die sich mit dem Aufbau besonders viel Mühe gegeben haben, wo ich länger verweile, andere präsentieren meine Artgenossen sehr gedrängt, so daß sie gar nicht richtig zur Geltung kommen können.                                                                                                           Natürlich habe ich schnell meine Lieblingsstände ausgemacht, so zum Beispiel die “Sill-Bär”-Bären aus dem bergischen Wuppertal, wo es für Jungs wie mich auch ganz tolle Kleidung gibt. Eine

wunderschöne bequeme Lederhose mußte ich da unbedingt mitneh- men. Mein Kumpel O’Malley (der von der ersten Seite) hat sich  dort letztes Jahr sogar komplett neu eingekleidet. Sehr zu empfehlen!                                                                    

Einen Raum weiter treffe ich die “GabyCo-    Bären”. Die Eisbären, die sich dort präsen-  tieren sehen wahrlich sehr echt aus. Ich

wäre vor Schreck fast Laufen gegangen. Meine Bärenmutter konnte      ihnen auch nur sehr schwer wiederstehen.

Ein paar Meter weiter warten die “MicBears” auf uns Messebesucher. Diese niedlichen Holländer mit den Kindergesichtern sind jedes Jahr wieder ein Anzie- hungspunkt für uns. Diese ausdrucksvollen Gesichter,

die man inzwischen ähnlich bei einer Reihe anderer Bärenmacher auch findet, macht diese Bären für mich zu etwas Besonderem.

In der nächste Halle entdecke ich die “Otsie Bears” mit dem für mich am schönsten  dekorierten Messe- stand. Ich hätte mir hier und an den anderen Ständen

gerne noch den einen oder anderen Bruder (oder auch Schwester) mitgenommen. Aber damit wäre die Truppe zu Hause wohl nicht einverstanden  (wegen Platzmangel und so...).                                            So ist es aber ein wunderschöner Tag im Kreise vieler neuer Artgenossen, mit vielen neuen Anregungen, interessanten kurzen Pläuschchen mit anderen Bären (und Bärenmüttern und -vätern), Infos über unsere Vorbilder in der kanadischen und alaskanischen Wildnis bei Gerhard W. Hay (tolle Fotos), ein paar Einkäufen und schließlich die Aussicht auf baldigen Familien- zuwachs in unserem bärigstarken Bärenhaushalt.

Bis zum nächsten Mal,     

               Euer Amadeus

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